Freitag, 1. September 2006
not thinking anymore
"Jetzt wars die ganze Zeit gut, Hauptstadtkatze", sagte Glückskeks leise und ein bißchen mutlos. "Die ganze Zeit. Ich hab gearbeitet, hab ein bißchen was unternommen, und mir die ganze Zeit gedacht, es geht ja auch so. Es geht ja auch so. Und dann schlägt das Wetter plötzlich um. Und die Narben schmerzen wieder, und diese blöde kleine Hoffnung will einfach nicht sterben, obwohl sie keine fucking Existenzberechtigung whatsoever hat. Keine. Keine. Keine. Es wird Zeit, daß ich in die Hauptstadt komme. Gedanken ordnen. Manche Fädchen entwirren sich nur dort." Die Hauptstadtkatze versuchte etwas tröstend zu schnurren.

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Zeit und Raum, um Gedanken zu sammeln, zu ordnen und das Bestmögliche aus ihnen herauszufiltern. Ich weiß nicht, wann es in die Hauptstadt geht, deswegen wünsche ich Ihnen jetzt schon viel Erfolg bei der Selbstfindung.

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Sortieren Sie noch oder sind Sie der Hauptstadtkatze zuliebe gleich wieder zu den Möwen gezogen?

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Könnte nach über vier Wochen vielleicht wenigstens die Hauptstadtkatze einmal ein Miau von sich geben? Nur, dass man weiß, das alles halbwegs in Ordnung ist?

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ja, bitte.

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