Mittwoch, 13. Juli 2005
fortune - f***ing amazed again...
"Wie zum Geier macht der das nur, Hauptstadtkatze?!" fragte Glückskeks, schon fast genervt. "Die Tage kommen mir endlos vor ohne ihn, und die Nächte verbringe ich mit Träumen con variazioni über ihnihnihnihn. Und am Wochenende meldet er sich nicht, und ich bin aber sowas von angepisst. Und enttäuscht. Und ekelhaft traurig. Und desillusioniert. Und deprimiert. Und zweifelzerrüttet.." Die Hauptstadtkatze schüttelte sich die nun doch leicht überzählig werdenden Adjektive vom Fell. "Boah komm zum Punkt!!" dachte sie. "Und an dem Punkt, wo ich grade am angepisstesten und enttäuschtesten und ekelhaft traurigsten.... jessas, was guckst du denn so? Naja also, an dem Höhepunkt meiner Pein läutet das Telefon, und E-HEEEEER isses. Und nach ein paar belanglosen Sätzen ist das graue und pelzige Zeuch ein bißchen in die Ecke gedrängt, und die Sonne scheint wieder und alle Regenbogen biegen sich wieder runter zur Erde wo sie hingehören und alle Wolken sehen watteweicher aus und überhauptsoalles ist viel blankgeputzter. Wenn der jemals weggeht, was mach ich dann nur ohne ihn..." Die Hauptstadtkatze beschloß, dem besten von allen die Augen auszukratzen, kurz vor seiner Abreise, falls es jemals dazu kommen sollte. Sonst würde sie in Adjektiven und grauen pelzigen Sätzen schier ersticken.

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